Geschichten erzählen - eine Kunst, die uns seit Jahrhunderten begleitet. Eine Kunst, die die Menschen fasziniert und begeistert. Doch warum ist das so? Warum sind wir alle so vernarrt in Geschichten und warum haben sie auch in Vorträgen eine entscheidende Bedeutung?
Zunächst einmal ist Storytelling eine sehr effektive Möglichkeit, Inhalte zu vermitteln und das Publikum zu erreichen. Durch eine gut erzählte Geschichte können Fakten und Daten viel leichter verständlich gemacht werden. Die Zuschauer können sich in die Protagonisten hineinversetzen und so erleben, was sonst nur abstrakt bleibt.
Doch um eine Geschichte wirklich zum Leben zu erwecken, bedarf es mehr als nur guter Worte. Auch hier spielen Bilder eine entscheidende Rolle. Denn durch Bilder wird die Geschichte erst wirklich greifbar und kann ihre vollständige Wirkung entfalten. Das geschieht durch die Beschreibung der Sinneswahrnehmungen, wie hören, riechen, tasten, schmecken und sehen.
Das menschliche Gehirn arbeitet visuell und reagiert deshalb viel stärker auf Bilder als auf Texte. Bilder erwecken Emotionen und bleiben uns viel besser im Gedächtnis haften. Deshalb sollten Redner in ihren Vorträgen unbedingt auf gezieltes Bildmaterial setzen, um ihre Geschichte zum Leben zu erwecken.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Abwechslung im Vortrag. Auch wenn die Geschichte noch so spannend ist - nach einer gewissen Zeit droht die Konzentration der Zuhörer zu schwinden. Durch den Einsatz von passenden Bildern können Redner jedoch dafür sorgen, dass die Zuschauer immer wieder aufs Neue aufmerksam werden und sich für die Geschichte begeistern können.
Die Kraft des Storytellings und der Bilder in Vorträgen ist also nicht zu unterschätzen. Eine gut erzählte Geschichte, unterstützt durch passende Bilder, kann das Publikum auf eine emotionale Reise mitnehmen und die Inhalte nachhaltig verankern. Wer also bei seinen Vorträgen wirklich überzeugen will, sollte auf die Kombination von gutem Storytelling und aussagekräftigen Bildern setzen.